USA Roadtrip Tipps - Ostküste und Westküste

Roadtrip USA Ostküste Westküste Tipps
Tipps für die USA Ost- und Westküste

USA Ostküste

Zur USA Ostküste zählen von Nord nach Süd die Bundesstaaten Maine, New Hampshire, Massachusetts, Rhode Island, Connecticut, New York, New Jersey, Delaware, Maryland, Virginia, North Carolina, South Carolina, Georgia und Florida, allesamt mit einem Küstenstreifen entlang des Atlantiks. Von der Grenze zu Kanada bis nach Florida beheimatet die Ostküste rund ein Drittel der gesamten US-Bevölkerung. Nicht zuletzt, weil an der Ostküste einige der größten US-amerikanischen Städte liegen, wie Boston, New York City, Philadelphia, Washington DC, Atlanta oder Miami.

USA Westküste

Zur USA Westküste zählen die Staaten Alaska, Washington, Oregon und Kalifornien, die alle an den Pazifik grenzen. Eine 1100 Kilometer lange Kaskadenkette, die parallel zur Westküste verläuft, trennt die Staaten bis nach Nordkalifornien in einen regenreichen Westen und den trockeneren Osten. Die Westküste steht für eine abwechslungsreiche Mischung aus schroffen Steilküsten und feinen Sandstränden. Damit Du gut vorbereitet in Dein USA Roadtrip Abenteuer starten kannst, verraten wir Dir unsere besten USA Tipps für die Ost- und Westküste.



1. Beste Reisezeit US-Westküste

September und Oktober eignen sich sehr gut für einen Roadtrip an der USA Westküste. Im Frühherbst ist das Westküstenklima noch einladend und Du bist außerhalb der Hauptreisezeit unterwegs. Die Temperaturen sind angenehm und ideal zum Wandern. In Kalifornien herrscht Anfang Oktober noch ein sommerliches Klima. Auch April und Mai sind beliebt für einen Roadtrip an der US-Westküste. Die Nationalparks sind saftig grün und Du kannst Wasserfälle besuchen, die im Sommer oft trocken liegen.

2. Beste Reisezeit US-Ostküste

Das Klima an der Ostküste gleicht dem deutschen. Von November bis März kühlt es ab, regnet oft und in den Wintermonaten kann es schneien. Von Juni bis August liegen die durchschnittlichen Tagestemperaturen bei 25 Grad. Frühling und Herbst eignen sich besonders für einen Roadtrip an der Ostküste. Die Temperaturen sind mild und es regnet eher selten. Vor allem Oktober ist beliebt, weil sich das Laub verfärbt und der Himmel meist strahlend blau im Kontrast dazu steht, im Norden und Osten der USA auch als Indian Summer bekannt.

Roadtrip USA
USA Roadtrip

Hauptreisezeit meiden

Meide die Ferienzeiten der Amerikaner. Die Hauptreisezeit für die USA Ost- und Westküste ist von Juni-September. Die Amerikaner reisen gerne im eigenen Land, weshalb die Preise in der Ferienzeit rasant steigen, Unterkünfte knapp werden und die Nationalparks deutlich voller sind. An amerikanischen Feiertagen wie dem Independence Day oder dem Labor Day, kann es außerdem stressig werden, wenn Du in größere Städte hinein- oder herausfahren willst.

Wie lange Roadtrip in den USA?

Unser Westküsten Roadtrip dauerte zwei Wochen, von Ende September bis Anfang Oktober. Empfehlenswert für diese Route sind aber eher noch drei Wochen. Du verbringst viel Zeit im Auto und die schöne Westküste bietet unfassbar viel Sehenswertes, somit ist jeder weitere Tag willkommen. Für unseren Roadtrip haben wir uns 17 Tage Zeit genommen. Natürlich zu kurz, um alle Highlights der Ostküste zu entdecken aber wir haben die Reisezeit gut eingeteilt und eine schöne und umfangreiche Route für zweieinhalb Wochen gesteckt.

3. USA Einreise + ESTA


ACHTUNG - Beachte die aktuellen Einreisebestimmungen. Richtlinien, sicherheitsbedingte Hinweise für Touristen und weiterführende Links findest Du auf der Website des Center of Disease Control (CDC)


Dein Reisepass muss bei Einreise in die USA noch mindestens für den gesamten Aufenthalt gültig sein. Ein touristischer Aufenthalt von bis zu 90 Tagen ist visafrei. Bei Einreise muss zudem die ESTA vorliegen, eine elektronische Einreisegenehmigung mit zwei Jahren Gültigkeit. Die ESTA kostet 14 USD und muss vor der Reise online beantragt werden. Nutze dafür nur die offizielle Website des Department of Homeland Security. Sie wird in der Regel innerhalb von 24 Stunden erteilt kann aber manchmal auch einige Tage in Anspruch nehmen, daher solltest Du sie rechtzeitig beantragen.

ESTA Ausnahmen

Es gibt Ausnahmen bei der ESTA: Deutsche Staatsangehörige, die auch einen Pass im Iran, Irak, Nordkorea, Syrien oder Sudan haben, müssen vorab ein Visum beantragen, um in die USA einreisen zu können. In diesen Fällen reicht die ESTA allein nicht aus. Das gilt auch, wenn Du seit dem 1. März 2011 privat oder geschäftlich in folgenden Ländern warst: Iran, Irak, Nordkorea, Syrien, Sudan sowie Libyen, Jemen und Somalia.

4. Zweiter Reisepass

Grundsätzlich darfst Du nur einen Reisepass besitzen. Bei berechtigten Gründen kannst Du jedoch einen Zweitpass beantragen. Doch wozu ist der zweite Reisepass eigentlich gut?

  • Vielreisende können so die zum Teil langen Bearbeitungszeiten von Visaanträgen umgehen. Während der eine Pass noch bei der Botschaft liegt, kannst Du mit dem anderen weiterhin reisen.
  • Der Passstempel mancher Länder ist bei Einreise in andere nicht gern gesehen. Ein zusätzliches Visum kann erforderlich sein. Ein zweiter Pass, ohne entsprechende Stempel, spart Zeit und Geld.
USA Tipp - Zweiter Reisepass
Zweiter Reisepass

Beantragung des Zweitpasses

Den Zweitpass beantragst Du bei Deinem Bürgeramt. Dazu benötigst Du den ersten Reisepass oder Personalausweis, ein biometrisches Passfoto und eine Erklärung für das berechtigte Interesse. Geschäftsreisen sind z.B. ein besseres Argument als die Tatsache, dass Du einfach nur gerne reist.

Zweitpass - Gültigkeit + Kosten

Der zweite Reisepass ist sechs Jahre gültig und kann nicht ohne neuen Antrag verlängert werden. Die Ausstellung dauert drei bis vier Wochen, kann aber auch schneller gegen Aufpreis erfolgen. Die Kosten für den Reisepass mit 32 Seiten sind gleich, egal ob Erst- oder Zweitpass:

  • < 24 Jahre: 37,50 €
  • > 24 Jahre: 60 €
  • Expresszuschlag: 32 €
  • Zuschlag für 48 Seiten: 22 €

ACHTUNG

In einigen Ländern ist es illegal mit zwei Pässen zu reisen. Informiere Dich vorab beim Auswärtigen Amt oder der Botschaft und trage das zweite Dokument nicht offensichtlich mit Dir herum.

5. Günstige Flüge in die USA

Wenn Du einen Roadtrip an einer der US-Küsten planst, lohnt es sich auf die klassische Rundreise zu verzichten und einen Gabelflug zu buchen. Du landest an einem Flughafen und fliegst von einem anderen zurück in die Heimat. Gabelflüge sind manchmal sogar günstiger und Du sparst Dir den Rückweg zum Ausgangsflughafen.

Günstige Flüge USA
Flüge in die USA

Inlandsflüge

Das Fliegen ist bei den Amerikanern beliebt und Inlandsflüge relativ günstig. Vor allem die Flugverbindungen zwischen Ost- und Westküste sind erschwinglich und die große Anzahl an Flughäfen vereinfacht das Reisen zusätzlich. Hier ist eine Übersicht aller aktiven Verkehrsflughäfen der USA.

6. Die beste Reisekreditkarte

Wir nutzen auf Reisen die Barclays Visa Card und die GenialCard der Hanseatic Bank. Infos und Tipps zu den kostenlosen Reisekreditkarten mit allen Vor- und Nachteilen findest Du unter Beste Reisekreditkarte.

Die beste Reisekreditkarte
Die beste Reisekreditkarte

Kreditkartenzahlung

In den USA kannst Du eigentlich alles mit Kreditkarte zahlen. Das ist praktisch hat aber den Nachteil, dass Kreditkartenbetrug hoch im Kurs steht. Die Kreditkartenbanken sind für solche Fälle abgesichert. Sie informieren bei Betrugsverdacht, sperren die Karte und ersetzen entstandene Schäden. Eine Ersatzkarte ist somit aber Pflicht. Beide Karten solltest Du zur Sicherheit getrennt voneinander aufbewahren.

Bargeld

Etwas Bargeld ist für kleinere Einkäufe auf Märkten oder für Trinkgelder von Vorteil. Du findest fast überall Geldautomaten (ATMs), achte aber beim Abheben auf die Automatengebühren, die sich stark unterscheiden können. An Tankstellen sind sie in der Regel besonders hoch. Die meisten ATMs fordern pro Abhebung etwa drei USD.

7. Trinkgeld

In den USA liegen Trinkgelder, das sogenannte Tip, üblicherweise bei guten 15-20 Prozent der Rechnungssumme. Die Höhe des Tips trägst Du bei Kartenzahlung auf der Quittung ein. Ausnahmen gibt es in touristisch geprägten Gebieten, wo das Trinkgeld oft schon in der Rechnung enthalten ist. Achte auf den Hinweis Tips are included. Auch Taxifahrer und andere Dienstleister erwarten durchschnittlich ca. 15 Prozent Trinkgeld.

8. Sicherheit

Die USA sind ein sicheres Reiseland. Erhöhte Vorsicht ist in touristischen Gebieten und größeren Städten geboten, denn dort sind vermehrt Taschendiebe und Trickbetrüger unterwegs. Wertgegenstände solltest Du nicht unnötig zur Schau stellen und Geld und Kreditkarten immer nah am Körper tragen. Auch Taschen und Rucksäcke nicht aus der Hand legen oder unbeaufsichtigt lassen.

Reisekrankenversicherung

Vor Deiner USA Reise solltest Du eine Reisekrankenversicherung abschließen. Damit sind die Kosten für Behandlungen vor Ort gedeckt und ggf. ein Rücktransport geregelt. Eine Reisekrankenversicherung kostet weniger als 15 Euro pro Jahr und ist im Notfall unverzichtbar.

Insektenspray

Sonnenschutz und Insektenspray sind je nach Reiseregion Pflicht. Ein guter Insektenschutz ist z.B. in den Everglades unverzichtbar. Wichtig ist, dass das Spray für tropische Regionen geeignet ist. Wir nutzen Nobite 30% Lösung mit dem Wirkstoff Saltidin und Nobite 50% Lösung mit dem Wirkstoff Deet. Beide Sprays schützen sehr gut und riechen angenehm. Wenn Du unsicher bist, kannst Du auch ein Spray vor Ort kaufen. Da effektive Insektensprays aber in der Regel Chemiekeulen sind, ist es ratsam sie zwecks Hautverträglichkeit schon zuhause zu testen.

9. Zeitverschiebung

An der US-Westküste gilt die Pacific Daylight Time (PDT). Sie liegt 8 Stunden hinter der koordinierten Weltzeit (UTC), das heißt in Deutschland ist es 9 Stunden später als an der Westküste. An der US-Ostküste gilt die Eastern Daylight Time (EDT), UTC -5 Stunden. In Deutschland ist es also 6 Stunden später als an der Ostküste. Da es in den USA, wie auch in Deutschland, einen Wechsel von Sommer- auf Winterzeit gibt, ist die Zeitverschiebung das ganze Jahr über gleich.

10. Motels

Die erste Unterkunft solltest Du vorab buchen. Bei Beantragung der ESTA wird eine Adresse vor Ort erfragt, die auch als "Kontaktperson" angegeben werden kann (Pflichtangabe). So kannst Du entspannt ankommen und musst nicht gleich eine Unterkunft suchen. Alle weiteren Motels kannst Du unterwegs online buchen oder einfach spontan anfahren. Motels gibt es in den USA an jeder Ecke. Ausnahme sind Übernachtungen in Nationalparks, auf den Florida Keys, etc. Unterkünfte können dort je nach Jahreszeit oder am Wochenende und an Feiertagen schon mal knapp und kurzfristig gebucht auch deutlich teurer sein.

Motels USA
Motels in den USA

11. Lebensmittel

In den USA sind Lebensmittel etwas teurer als in Deutschland, auch in großen Supermarktketten. Für Selbstversorger macht es Sinn, bei häufigen oder größeren Einkäufen sowie bei längerem Aufenthalt, nach einer der kostenlosen Supermarkt-Kundenkarten zu fragen. Sie bieten Prozente und Rabattaktionen auf Einkäufe, mit denen Du den ein oder anderen Dollar sparen kannst.

Trinkwasser für den Roadtrip

Während eines Roadtrips solltest Du immer einen Trinkwasservorrat bei Dir haben. Wenn Du mitten im Nirgendwo eine Panne hast oder im Stau stehst, kann es ohne Wasser schnell unangenehm und gefährlich werden, vor allem bei höheren Temperaturen.

12. Straßenverkehr

Beachte die Tempolimits denn in den Staaten wird es teuer, wenn Du geblitzt wirst. TIPP - Die Bußgelder der Bundesstaaten können sich erheblich unterscheiden. Achte auch auf Mautstellen an Straßen und Brücken und zahle entweder direkt an den Schaltern oder nutze das elektronische Mautsystem im Mietauto, falls vorhanden. Die Abrechnung erfolgt im Zweifelsfall immer über die Autovermieter, kann aber von diesen mit einer Gebühr beaufschlagt werden. Infos zu Verkehrsregeln und Bußgeldern findest Du unter Bußgeldkatalog USA

Straßenverkehr USA Tipps
Blue Ridge Parkway Drive

Internationaler Führerschein

Für den USA Roadtrip brauchst Du einen internationalen Führerschein, den bekommst Du bei Deiner Führerscheinstelle. Du benötigst Deinen Ausweis, den deutschen Führerschein und ein biometrisches Passfoto. Der internationale Führerschein wird sofort ausgehändigt und kostet 16 €. Er ist drei Jahre gültig aber nur in Verbindung mit dem nationalen Führerschein. Du musst auf Reisen daher immer beide bei Dir tragen.

13. Highway, Freeway + Interstate

Highways entsprechen deutschen Bundesstraßen mit einem Tempolimit von maximal 55 mph. Freeways sind auch als Express Highways bekannt und entsprechen deutschen Schnellstraßen. Sie sind meist mehrspurig mit Ein- und Ausfahrten, die sich auch auf der linken Spur befinden können. Das Tempolimit liegt bei maximal 70 mph und sie sind mautfrei. Interstates entsprechen deutschen Autobahnen, sie können bis zu sechsspurig in eine Richtung verlaufen und haben ein Tempolimit von maximal 75 mph.

HOV Lanes

Wenn mindestens zwei Personen im Wagen sind, kannst Du die HOV-Straßen nutzen (High-occupancy vehicle lane) auch Fast Lanes genannt. Das sind Fahrstreifen, die Fahrgemeinschaften vorbehalten sind. In einigen Städten ist die Mindestinsassenzahl höher angesetzt, achte daher auf die Beschilderung und die Ziffer hinter dem HOV-Lane Hinweis, die die Personenzahl angibt.

Überholen auf den Freeways

Auf den Freeways und Interstates kann auch rechts überholt werden. Das liegt u.a. daran, dass LKWs in den Staaten nicht gedrosselt und erheblich schneller unterwegs sind als hierzulande. Sie nutzen die rechten Fahrbahnen, um ohne ständigen Spurwechsel zügig voranzukommen. Für Dich als Autofahrer ist es am entspanntesten, Dich mit Tempomat auf den mittleren Spuren einzuordnen und den Verkehr um Dich herum fließen zu lassen, auch wenn es ungewohnt ist, wenn LKWs an Dir vorbeibrausen.

Bußgelder für Müllsünden

Auf das unerlaubte Wegwerfen von Müll stehen saftige Geldstrafen, die je nach Bundesstaat variieren. Eine gute Maßnahme, die auch kleine Müllsünden mit bis zu 1.000 USD bestraft und den positiven Effekt hat, dass die Straßen vieler US-Highways deutlich sauberer sind als andere. Auf dem USA Roadtrip begegnen Dir immer wieder Straßenschilder, die auf die Konsequenzen illegaler Müllentsorgung hinweisen.

14. Mietwagen für die USA

Den Mietwagen für Deinen USA Roadtrip solltest Du so früh wie möglich reservieren. Achte aber darauf, dass Du ihn bis kurz vor Reisebeginn noch kostenfrei stornieren kannst. Ein Roadtrip entlang der Küste bedeutet, dass Du viel Zeit im Auto verbringst und auch schon mal bucklige Pisten befährst. Ein Kleinwagen mit niedriger Bodenhöhe macht da wenig Sinn, auch wenn er in Städten wiederum von Vorteil sein kann und bei den Vermietern günstiger angeboten wird. Der Aufpreis für eine Mittelklasse ist meist nicht hoch, bringt aber mehr Komfort und Stauraum mit sich.

Mietwagen USA
Mietwagen für den USA Roadrip

One Way Fee

Viele Mietwagenfirmen bieten die Rückgabe in anderen Bundesstaaten an. Dabei fällt eine Rückführgebühr an, die sogenannte One Way Fee. Sie ist abhängig von Mietdauer und Entfernung des Abhol- und Abgabeortes und kann je nach Vermieter unterschiedlich ausfallen. ACHTUNG - Bei Buchung über deutsche Websites sind Autovermieter verpflichtet, die Einwegmiete klar anzugeben. Bei US-Websites kann sie in den AGBs versteckt sein und die Gebühr überraschend vor Ort eingefordert werden.

15. Leihwagen mit Navi

Auf einem USA Roadtrip ist ein Navigationsgerät Gold wert aber die Mietwagenfirmen lassen sich diese gut bezahlen. Integrierte Navis im Leihwagen bedeuten meist einen höheren Mietpreis, daher lohnt es sich je nach Tarif, ein günstiges Gerät vor Ort zu kaufen, z.B. im Walmart.

E-ZPass

E-ZPass ist ein elektronisches Mautsystem, das vorwiegend im Norden und Osten der USA verwendet wird. Über Transponder hinter der Windschutzscheibe wird das Fahrzeug in den Mautstellen erfasst und die Abrechnung erfolgt automatisch. Die meisten Mietwagen an der Ostküste verfügen über einen E-ZPass Transponder. Zur Nutzung wird dieser einfach aufgeklappt und die Abrechnung erfolgt über die bei der Mietwagenfirma hinterlegte Kreditkarte.

ParkMobile App

In vielen US-Städten gibt es Parkzonen, die Du mit der ParkMobile App nutzen kannst. Sie zeigt Dir Parkplätze in der Nähe an und die Parkgebühr kann direkt über die App bezahlt werden. In Nähe der Parkplätze stehen Hinweisschilder mit den Parkzonen-Nummern. Gib diese mitsamt Nummernschild in der App ein und wähle die Parkzeit. So kannst Du auch Parkplätze vorab reservieren. Du brauchst allerdings eine aktive Internetverbindung. TIPP - Wenn Du spontan auf Parkplatzsuche bist, findet sich oft schon im näheren Umkreis ein freier WLAN-Spot, den Du nutzen kannst.

Tanken in den USA

In den USA kannst Du beim Tanken bar oder mit Kreditkarte zahlen, bei Barzahlung wird vor dem Tanken gezahlt. Am gängigsten ist Kartenzahlung direkt an der Zapfsäule, was bei einigen Tankstellenketten aber nur für US-Bürger möglich ist. Erkennbar daran, dass erst eine Postleitzahl (ZIP-Code) eingegeben werden muss, z.B. bei "BP-Tankstellen". In dem Fall kannst Du Deine Kreditkarte drinnen an der Kasse hinterlegen und anschließend tanken. Die meisten Zapfsäulen haben nur einen Schlauch und Du musst vorher den gewünschten Kraftstoff auswählen (select grade).

16. US-Nationalparks

In den USA gibt es 59 Nationalparks, einer schöner als der andere. Wenn entlang Deiner Reiseroute Nationalparks liegen, plane unbedingt einen Abstecher ein. Während der Ferienzeiten und am Wochenende können die Parks voller sein und Unterkünfte knapp werden, daher solltest Du diese ggf. vorher buchen. An den Eingängen der Nationalparks gibt es Besucherzentren (Visitor Centres) die Kartenmaterial und Infos zu den jeweiligen Parks verteilen.

USA Nationalparks
US-Nationalparks

Nationalpark Pass

Die Eintrittspreise der US-Nationalparks liegen in der Regel bei 10-30 USD. Wenn Du mehrere Parks besuchen willst, kann sich evtl. der America the Beautiful-Nationalpark Pass für 80 USD lohnen. Mit dem sogenannten Annual Pass kannst Du innerhalb eines Jahres alle Nationalparks der USA ohne weitere Eintrittsgebühren besuchen. Der Pass ist online und an den Eingängen der Nationalparks erhältlich.

City Pass

Wenn Du ein paar Tage oder länger in einer größeren Stadt bist und Dich auf Sightseeing-Tour begeben willst, informiere Dich vorab, ob es einen City Pass gibt. Er bietet Vergünstigungen bei Transportmitteln und Eintrittspreisen von Sehenswürdigkeiten. Sparen kannst Du auch mit Hop-on-Hop-off-Bussen, die auf verschiedenen Routen die Highlights der Städte abfahren. Bei diesen Bussen zahlst Du einmal und kannst anschließend beliebig oft ein- und aussteigen.



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Wir sind Melanie und Frank,

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